Die Fraternität wurde 1945 vom französischen Priester Msgr. P. Henri Francois in Benoit Vaux Lothringen gegründet. (Foto links)
Msgr. Francois hat mit seiner Idee, seinem Auftrag buchstäblich ins Schwarze getroffen. Es gab damals ein ganz großes Integrationsbedürfnis von Seiten behinderter und langzeitkranker Menschen.
Innerhalb weniger Jahre war die Fraternität in allen Diözesen Frankreichs installiert und fasste sehr bald auch im Ausland Fuß.
Zuerst Spanien, dann Belgien, Deutschland, Österreich und fast der gesamte Lateinamerikanische Kontinent. Aber auch in Afrika und Asien ist die Fraternität heute etabliert.
Die Fraternität hat weltweit Großartiges geleistet zum Thema Wert und Würde von Menschen mit Behinderung.
Jacque Lebreton, ein Zeitgenosse von Pere Francois, schrieb das Buch „Ohne Augen, ohne Hände“.(auf dem Foto der Mann mit der dunklen Brille)
Er verlor durch eine Handgranate in El Alamain sein Augenlicht und seine Hände. Nur ein Wunder und die Kunst der Chirurgen retteten dem damaligen Soldaten das Leben.
Lange Zeit war er Sonderbotschafter der Fraternität und bereiste viele Länder Afrikas, um den behinderten und langzeitkranken Menschen die frohe Botschaft der Fraternität zu bringen.
Dass heute der Stellenwert der Menschen mit Behinderung in der Gesellschaft schon ein ganz anderer ist, lässt sich auch auf die Bemühungen der Fraternität und ihrer Botschaft zurückführen.