Behindertenwerkstätte Harghita
Harghita ist ein rumänischer Kreis in Siebenbürgen – Rumänien. Dort befindet sich die Behindertenwerkstätte, wo behinderte Menschen vermutlich zum ersten Mal in ihrem Leben Wertschätzung erfahren.
Die österreichische Fraternität hat ihre Aktivitäten im Jahr 2023 eingestellt. Bitte besuchen Sie www.hifa.at, um weiterhin Projekte zu unterstützen.
Harghita ist ein rumänischer Kreis in Siebenbürgen – Rumänien. Dort befindet sich die Behindertenwerkstätte, wo behinderte Menschen vermutlich zum ersten Mal in ihrem Leben Wertschätzung erfahren.
Ein menschlicher Ort: diesen wollen wir Menschen mit und ohne Behinderung bieten. Die Gebäude sollen behindertengerecht angefertigt werden, es sollen Arbeitsplätze geschaffen werden, die individuell angepasst werden können. Therapien und Hilfestellungen sollen geboten werden. Hier gehts zu Hifa Rumänien: www.hifa.ro Um dieses Projekt fördern und weiter machen zu können, bitten wir Sie um Ihre Spende!
Am Rande ist Verlorenheit,die niemand bemerkt,in der Mitte ist gut sein,jede und jeder denanderen haltend. (Georg Feuser, „Altmeister“ der Integration) Immer wieder, und in letzter Zeit immer häufiger, erreichen uns Hilferufe von notleidenden Menschen in Österreich mit und ohne Behinderung. Wir haben so gut wir konnten geholfen und versucht die ärgste Not vor allem mit
Ist es nicht so, dass jeder Mensch an irgendetwas zu tragen hat? Der eine hat eine Gehbehinderung, der andere einen seelischen Schmerz, der eine hat eine chronische Erkrankung, der andere fühlt sich nicht gesehen und im Leben benachteiligt.
Ich bin 1955 geboren. Zwar bin ich – wie einige von euch wissen – chronisch krank, aber ich kann mich ganz normal bewegen. Mein Vater aber hatte eine üble Wirbelsäulenverkrümmung und hat darunter oft gelitten.
Ich kannte Martha und Adolf schon viele Jahre von der Cursillogruppe. Ich merkte schon bald, dass in ihnen ein großer Schatz verborgen ist. Ich vermute, es ist der tiefe Glaube verbunden mit dem Geist der Fraternität.
Ich kannte Frau Poldi Hirnschall*) schon einige Jahre. Sie war eine gläubige, fröhliche und liebevolle Person. Sie nahm immer wieder in Kremsmünster an einer „Bildungswoche“ teil. Als ich in Pension war, bot ich mich an, Poldi mit meinem Auto dorthin zu bringen.
Es war im Mai 1961, als ich damals meinen größten Wunsch, „einmal nach Lourdes zu fahren“, realisieren konnte. Ich habe mit leichten Handarbeiten, mit schriftlichen Übersetzungen von italienisch und französisch auf deutsch, sowie mit Spenden von lieben Menschen diese Pilgerreise finanziert!
Lourdes brauchte in den Fünfziger Jahren einen deutschsprechenden Beichtvater für die Pilger. So schickten sie Pater Lorenzo Cazenave nach Trier zum Lernen. Er landete in der Mittelschulklasse bei Dr. Käthe Hoffmann. Auf dem Weg zur Schule begegnete ihm täglich der Bettler Andreas.
Liebe Geschwister in der Fraternität!
So, das ist jetzt der letzte Rundbrief, den ihr von uns erhalten werdet.
Wir müssen leider mitteilen, dass die österreichische Fraternität keine Basisgruppen mehr hat
und sich daher auflöst.