Fraternität

der kranken und behinderten Personen

josefine

Wie ich die Fraternität der kranken und behinderten Menschen kennenlernte!

Es war im Mai 1961, als ich damals meinen größten Wunsch, „einmal nach Lourdes zu fahren“, realisieren konnte. Ich habe mit leichten Handarbeiten, mit schriftlichen Übersetzungen von italienisch und französisch auf deutsch, sowie mit Spenden von lieben Menschen diese Pilgerreise finanziert! 

Ich erinnere mich gern noch an die abendlichen Lichterprozessionen. Es gab da eine große Gruppe von Spanier/innen mit Rollstühlen, mit ihren Helfer/innen und mit bunten Fahnen mit „Fraternität“ als Aufschrift. Es war ein Erlebnis!

Ich war im selben Pilgerzug wie Martha Paster. Ich erinnere mich gut, wie sie in ihrem blau-weißen Dirndl mit ihren Krücken durch den Krankenwagen ging. Sie war sehr schüchtern, ein Gespräch mit ihr kaum möglich. Ich traf Martha später in Mariazell und in verschiedenen Seminaren, und ich war viele Male bei der Bildungswoche der Fraternität in Kremsmünster dabei. 2003 kamen Martha und ihr Mann Adolf nach Vorarlberg, nach Batschuns, zu unserem ersten Fraternitäts-Seminar. Inzwischen war ich auch schon zweimal in Rabenstein, das eine Mal als Hauptverantwortliche im Dienst der österreichischen Fraternität. Martha wurde in Lourdes von P. Bischof beauftragt, die Fraternität nach Österreich zu bringen.

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